Sacsayhuamán

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Oberhalb von Cusco neben Christo blanco, eine weiße Christus-Statue, die man von Plaza de Armas aus sehen kann, befindet sich die Ruine der Inka-Festung Sacsayhuamán. Heute ist sie eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten aus der Inkazeit.

Felsen mit Treppen

Neuere archäologischen Studien datieren den Bau sogar vor der Inkazeit.

Sitze im Felsen?

Die Taxisfahrt dorhin kostet 10 Soles (= 2,50€), Eintritt 70 Soles pro Personne. An vielen Besichtigungsorten gibt es noch Preise für Schüler, Einheimische und Ausländer.

Die Wallanlage

Die gewaltigen Steinblöcke der Mauer

Eine betende

Es führt ein Trampelpfad zu Christo blanco hinüber und ein Treppengang hintunter zurück in die Stadt.

Chicha morada: Ein weiterer beliebter hiesiger Drink

Chicha morada ist ein kaltes alkoholfreies Getränk, wird hauptsächlich aus Purpurmais (maiz morado) und anderen pflanzlichen Zutaten wie Ananas-, Quittenschalen, Apfel, Zimt und Gewürznelken hergestellt. So hat sie die kirschrote Farbe.

Purpurmais (maiz morado), wächst vorwiegend in den Anden

Ein Break in der Bar am Wegesrand und zurück ins hektische Leben der Stadt.

Eine Straße um den San Pedro Zentralmarkt

Die köstliche Cherimoya (=Anona) vom jungen Verkäufer kostet 4 Soles

Der Konvent der Dominikaner / Qorikancha, Cusco, Der Brunnen im Hof aus der Inkazeit, wurde in einer Zeichnung von Ephraim George Squier aus ca. 1877 dargestellt.

Unweit vom San Pedro Hauptbahnhof findet sich der Konvent und die Kirche der Dominikaner, Iglesia de Santo Domingo. Einst vergab der Konquistador Juan Pizarro, ein Bruder von Francisco, das Land, auf dem sich die Qorikancha, „der Sonnenhof“, der wichtigste Tempel der Hauptstadt Cusco, befand, den Dominikanern. Diese erbauten den Konvent und die Kirche auf dem Fundament der Qorikancha und vollendete den Bau im Jahr 1610. Sie kollabierten komplett beim Erdbeben von 1650. Die Restauration der heutigen Kirche begann in 1680.

Feinste Steinmetzarbeit der Qorikancha

Die Qorikancha oder auch Intikancha, dient dem Inti, Sonnengott, war der heiligster Tempel im ganzen Inkareich. Sie wurde 1438 errichtet und hat die Zerstörung der spanischen Conquista nicht überstanden. Auf Befehl wurde sie nieder gerissen. Das schwere Erdbeben von 1950 beschädigte die Kirche und legte längst vernichtet geglaubte Mauerreste des Tempels wieder frei.

Heute sind die vier verbliebenen Räume der Qorikancha noch zu besichtigen.

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