Fès

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An den letzten Tagen in Fès möchten wir relaxen und nichts tun. Genug von Medinas und das geschäftige Leben in der Stadt. Nur lesen, Hintergrundgeschichten forschen und schreiben, fernbleiben von Lärm und Geruch der engen Gassen.
Kurze Fahrt in die Stadt für Mahlzeiten und Schnappschüsse. Der Mietwagen hat sich als gutes Mittel zur Unabhängigkeit erwiesen.


Unsere Suite ist rechts von der linken Palme


Bab (= das Tor) Boujeloud

Insgesamt ist Marokko ein interessantes Land um dort den Urlaub zu verbringen. Reich an Kultur und Vielseitigkeit der Natur. Es hat Menschen aus verschiedenen Zivilisationen aufgenommen wie Phönizier, Punier, Juden, Araber, Berber, Römer und Andalusier. Die jüngere Geschichte Marokkos hat den Einfluss der Franzosen und Spanier aufgenommen. Ceuta und Melilla sind zwei spanische Exklaven in Marokko seit dem 15. Jahrhundert und bilden die EU-Grenze auf dem afrikanischen Kontinent.


Bab Chorfa


Fes in der Abenddämmerung

Im Süden ist die Wüste Sahara, das Atlas-Gebirge im Norden und das Mittelmeer weiter nördlich jenseits der Atlas, im Westen der atlantische Ozean, man bemerkt unterschiedliche Vegetationen und klimatische Bedingungen, die unterschiedliche Außenaktivitäten anbieten. Die Menschen sind freundlich und einladend mit großer Gastfreundschaft sobald man ihr Haus betritt. Auf der Straße, insbesondere in touristischen Zentren, herrscht ein anderer Umgang, der einen ständig wachsam macht, um nicht in Touristenfalle und Betrügerei zu tappen.


Palais royal

Obwohl politisch stabil, soll man nicht in gewisse entlegene Gebiete der Sahara angrenzend zu Algerien und Mauretanien bereisen. Dort ist ein erhöhtes Anschlags- und Entführungsrisiko. (Britisches & Deutsches Auswärtiges Amt, Februar 2017).

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