Ronda

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Ronda, eine Kleinstadt mit knapp 34.000 Einwohnern am Rande des Naturparks Grazalema, war schon im 19. und frühen 20. Jahrhundert ein beliebtes touristisches Reiseziel. Bekannte Schriftsteller wie Orson Welles oder Ernest Hemmingway verbrachten hier viele Sommer. Rainer Maria Rilke hat sich im Hotel Reina Victoria mehrere Monate Anfang des 20. Jahrhunderts einquartiert, das heute noch existiert. Zeugnisse der maurischen Vergangenheit können in der Stadt besichtigt werden.

El Puente Nuevo, „die neue Brücke“ gebaut im 18. Jahrhundert und fast 100 m tief, spannt über die Schlucht El Tajo und verbindet die Neustadt mit der Altstadt.

Unser Hotel befindet sich in der Parallelstraße zur Fußgängerzone der Neustadt. Klein, schmuck, gut organisiert und freundlich. Trotz zentraler Lage ist ein kostenloser Parkplatz an der Straße nicht schwer zu finden. Von hier aus sind alle Attraktionen der Stadt zu Fuß zu erkunden.

Rondas Neustadt

Der Spaziergang führt durch die Fußgänger bis zum Plaza de Toros, der ältesten Stierkampfarea in Spanien, welche wir nicht besuchen, den schattigen Park Alameda del Tajo mit Weitblick auf das darunter liegende Tal. Dann über die neue Brücke in die Altstadt.

Die Altstadt mit ihren engen pittoresken Gassen ist eine Oase der Ruhe.

Weiter zum Park Plaza Duquesa de Parcent an der Kirche Santa María la Mayor. Von dort aus bergab auf die alte Brücke Puente Viejo und zurück in die Neustadt.

Die Kirche Santa María la Mayor in der Altstadt, erbaut auf einer ehemaligen Moschee. Der Mihrāb, die islamische Gebetsnische in Moscheen, die die Gebetsrichtung zur Kaaba in Mekka (Qibla) zeigt, ist heute noch zu sehen. Der Glockenturm ein umgewandeltes Minarett.

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