Seit ca. 5 Jahren wird Palcoyo als Alternative zu Vinicunca, auch als Regenbogenberge genannt, frei gegeben. Relativ ist es noch wenig besucht und liegt bei Checacupe, ca. 3,5 Stunden Fahrt südlich von Cusco.
Kimsa Chaka (= die drei Brücken) bei Checacupe 3.446m N.N. Die koloniale Steinbrücke erbaut im Namen des spanischen Königs Carlos III. 1759-1788
Morgens um 5:00 werden wir vom Hotel abgeholt. Beim Sonnenlicht gibt es Frühstück in einem Dorf an der Durchfahrt. Eine Massenverpflegung mit fraglicher Hygiene für scheinbar alle Regenbogenberg-Besucher.
Danach die Weiterfahrt zu den drei Brücken vor dem Eingang zu Checacupe.
Daneben die Inka-Brücke 1400-1448. Und weiter daneben die republikanische Brücke seit 1895. Alle Brücken sind noch betretbar und bis auf die Inka-Brücke befahrbar
Eingang zu Checacupe
Von Checacupe dann weiter bis zum Fuße von Palcoyo.
Entrada – Salida
Ab hier ist die Luft merklich dünner und kälter. Bei jedem beschleunigten Schritt wird die Luft knapp. Einfach langsam und stetig weiter gehen.
Der bunter Berg
Wir wandern in einer Gruppe von 16 Leuten mit einem lokalen Führer.
Der Path führt zu drei Aussichtspunkten bei 4.700m. Willkommene Erholungspausen!
Je höher auch windiger und kälter.
Sonne und dunkle Wolken wechseln miteinander.
Erst durchs Verschmelzen der Schneedecke wurden die Farben sichtbar.
In der Ferne die Eisberge
Dann Aufstieg zum Steinwald und auf der Rückseite dessen wieder runter und zurück.
Steinwald 4.900m N.N.
Danach die Rückfahrt nach Cusco. Zwischenstopp fürs Mittagsessen im gleichen Lokal.
Erdbeben
Nächsten Tag, Mittwoch, 1. Mai, legen wir einen Ruhetag ein. Zeit zum Fotobearbeiten und Berichten. Abends beim Schreiben dieser Zeilen schaukelt unser 6-stöckiges Gebäude, wir sind im 5., hin und her für einige Sekunden: Erdbeben in Cusco. Zum Glück ist nichts weiter passiert.