Lima

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Ausgeschlafen und gestärkt mit ausgiebigem Frühstück ziehen wir am zweiten Tag los, um Lima kennen zu lernen. Den öffentlichen Omnibusverkehr wurde uns abgeraten: zu chaotisch und unorganisiert.

Wachwechsel am Regierungspalast.

Dafür gibt es Taxis, nicht viel teurer für einen Mitteleuropäer im Vergleich. Das A und O ist, man soll mindestens einen internetfähigen Smartphone besitzen.

Erzbishofsitz und Kathedrale am Plaza de Armas

Provider Claro wurde im Net hochgepriesen, so haben wir gleich am gestrigen Tag eine Claro-SIM-Karte erworben. Dafür muss man den Reisepass vorlegen und einen Fingerabdruck liefern, neben den 40 Soles (= ca. 10€). Damit haben wir eine lokale Rufnummer und 1 GB (plus etliche GB-Bonus)-Volumen für 2 Wo. Der Claro-Berater ist nett & geduldig. Mit seinem jüngeren Kollegen haben sie uns die SIM am Handy eingerichtet, so kann der Spaß gleich beginnen.

Das Rathaus am Plaza de Armas

Mit dem Internet-Smartphone kann man auch unterwegs, sich mit den wichtigen Menschen wieder kommunizieren, Bankkonten zuhause checken und die Indrive-APP vor Ort installieren. 5G läuft es hier, zumindest in der Hauptstadt.

Die APP ermöglicht das Rufen von Taxi in näherer Umgebung. Sie ermittelt gleich den aktuellen Standort von einem und gibt es dem Taxisfahrer weiter bekannt. Ein empfohlener Preis wird einem angezeigt und lässt es zu, den Preis zu erhöhen, um einen schellen Taxi zu bekommen.

Regierungspalast

Apropos, wir haben bis jetzt keine ATM für Barabhebung ohne Gebühren gefunden, trotz etlichen Versuchen, weder am Flughafen noch in der Stadt, entfernt von Touri-Hotspot. Für 400 Soles (ca. 100 €)-Entnahme werden 25 Soles-Gebühr erhoben.

Ein Briefkasten vergangener Zeiten

Limas Centro histórico ist sehr geschäftig. Am Plaza de armas befinden sich alle wichtigen und schönen Gebäude. Das Aliaga-Haus ist seit 1535 im Familienbesitz.

Weiter weg vom Platz ist die Hektik spürbar und laut.

So begeben wir uns weiter in Richtung Markthalle und Chinatown, Barrio Chino. Chifa ist ein traditionelles chinesisch-peruanisches Gericht, entstammt der kantonesischen Küche, ein der beliebtesten Gerichte Perus.

Waren im Überfluss

Chinesische Immigranten haben sich Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts in Barrio Chino als Arbeiter niedergelassen. Die Limeños fanden das adaptierte chinesische Essen, originale Gewürze aus China waren ja nicht erhältlich, so toll, dass selbst peruanische Köche die Rezepte übernehmen und weiter entwickeln.

Bekanntes und Unbekanntes lassen sich hier wieder finden.

Erste Chifa-Restaurants, auch Chifa genannt, entstanden um 1920 in Lima.

Inca Kola: Lecker, erfrischend und koffeinhaltig. Außerhalb Peru soll es Coca Cola gehören

Cuy frito = frittiertes Meerschweinchen lässt sich nur in einem Lokal finden, nicht mal an den Essständen in der Markthalle. Ein weiteres „Nationalgericht“, das man probiert haben soll, oder vielleicht doch besser nicht….

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