Sydney, Australien (Januar)

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Unser nächster Flug mit Virgin Australia bringt uns von Auckland nach Sydney. Unspektakuläre 3,5 Stunden. Mietwagen am Sydney Airport. Unsere neu erbaute Ferienwohnung in Penrith ist ca. eine Stundenfahrt entfernt nach Nordwesten von Sydney zum Fuß der Blue Mountains.


Australia Day, 26. Januar 2018

Zufällig komman wir am Australia Day an, ein Nationalfeiertag mit vieln Feierlichkeiten und Veranstaltungen in der Stadt. In der Abenddämmerung beginnt das riesige phantastische Feuerwerk am Circular Quay mit Tausenden Besuchern.


Harbour Bridge.


Shows und Feuerwerk.

Hier auch feuchtwarme Hitze. Schwitzen gehört sicherlich zum Tagesprogramm. 47,5°C wurden vor wenigen Wochen in Penrith gemessen. Neben den Verwandtenbesuch und Ausflügen in die Umgebung. Mit dem Zug dauert die Fahrt von Penrith in die Innenstadt Sydneys 1,5 Stunden. Es ist bequem fürs Autofahren eine prepaid Simkarte zu besitzen. Kostet 2 AUD und in fast jedem Tante Emma Laden zu haben. Die gibt es manchmal als Werbegeschenk, haltet Ausschau bei den Werbeprospekten in der Rezeption der Hotels. Die kann man dann online mit der Paßnummer aktivieren. Aufladen mit einem Minimum von 10 AUD. Man hat dann mobiles Telefon, SMS und mobiles Internet für die nächsten 7 Tage. Genug um Google Map auf dem Smartphone als Navi einzusetzen.


Unser Mietauto.

Für öffentliches Verkehrsmittel benutzt die Opal-Karte. Die Karte selbst ist kostenlos, auch fast in jedem Kiosk zu haben. Aufladen mit einem Minimum von 10 AUD. Fahrpreis wird abgebucht beim Einsteigen in Bus, Bahn oder Fähre. Sonntags kann man das gesamte Transportnetzwerk Sydneys für eine einmalige Zahlung von 2,60 AUD und beliebige Fahrten benutzen.


Koala.

Ein Nachmittag im Zoo: Featherdale Wildlife Park. Ein kleiner Tierpark wo die meisten beliebten australischen Tiere zu sehen sind: Kakadu-Papageien, Koalas, Wombats, Kängurus usw. Die kleinen Käfige und Gehege erwecken ein Nachdenken über die sachgerechte Tierhaltung des Zooverwaltung. Wir glauben, dass die überwachende australische Behörde ihre Arbeit gut macht und ein Herz für die Tiere hat. Sonst würde das hier eine No go area.


Känguru.

Im übrigen haben wir diese Tiere in der Natur auf unseren früheren Rucksacktouren durch Australien vor vielen Jahren schon gesehen. Mit dem Greyhound Bus Pass für 10.000 km oder 20.000 km Fahrt. Eine Busreise von Brisbane nach Sydney oder Sydney nach Melbourne dauerte 24 Stunden. Nostalgie!


Sydney Harbour.

Wir nehmen die reguläre Fähre von Circular Quay nach Manly. Der Manly-Strand befindet sich in der Nähe. Alternativ ist eine längere Fahrt mit der regulären Fähre ist die Verbindung von Circular Quay nach Parramatta. Dann ein Spaziergang entlang der Strände und zurück ins Sydneys Zentrum mit dem Bus.

Am Abend Essen mit den Verwandten in Burwood. Wir haben uns lange Zeit nicht gesehen. Erfreulich, sie in guten Konditionen wieder vorzufinden. Ehemals Kinder sind gut ausgebildeten Fachleute geworden. Sie haben alle ein gutes Auskommen.


The Blue Mountain: Die Three Sisters.

Am nächsten Tag ein Ausflug zu den Blue Mountains. Dieses Sandsteingebirge mit hohen Kliffen und Eukalyptuswäldern ist ein UNESCO Weltnaturerbe, nur eine Stunde Fahrt von Penrith. Der klassischer Eingang zum Park ist am Echo Point. Teure Autoparkgebühren am Straßenrand. Es geht auf und ab entlang der scheinbar endlosen Treppen des Federal Pass Wanderweges. Er führt zu dem Katoomba Wasserfall, Furber Stufen und zurück zur Hauptstraße am Katoomba Wasserfall Touristenpark. Hier gibt es freie und genügend Parkplätze. Die Hitze wird langsam unerträglich. Mit dem regulären Bus fahren wir zurück zum Echo Point. Die Opal Karte für öffentliches Verkehrsmittel funktioniert hier auch.


Ein Abend in der Oper: „Die lustige Witwe“

Am Folgetag haben wir die Gelegenheit, das Liverpool Hospital zu besuchen. Das größte Krankenhaus des Bundesstaates New South Wales. Ein entfernter Verwandter wird zur Zeit dort behandelt. Hell, geräumig und modern. Anschließend ein Bummel durchs Cabramatta Viertel in der Nähe mit vielen authentischen asiatischen Restaurants und Markthallen.


Circular Quay bei Nacht.

Der letzte Abend in Sydney: „Die lustige Witwe“ in der Sydney Oper. Zugegeben gehen wir nicht sehr oft in die Oper, aber ich kann mich nicht dran erinnern, ob ich jemals dort in Shorts und T-Shirt aufgekreuzt bin! Wir haben extra gefragt und wurden belehrt, es gibt keine Kleiderordnung. Wir können kommen so wie wir sind. Und so sind wir auch hingegangen. Zum Glück sind wir nicht die einzigen mit sehr sommerlich leichter Garderobe. Auf jeden Fall ist es ein sehr angenehmer unterhaltsamer Abend, allein wegen der fantastischen Kulisse und der Operette selbst.


Good Bye, Oper!

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