Yangon

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Wir kamen gut und übermüdet am Sonntag, 06.März 2016 am späten Abend in Yangon wie geplant an. Unser City Star Hotel scheint eine kleine Oase im hektischen und chaotischen Yangon, direkt hinter dem Rathaus, zu sein. Nach einer kurzer Erfrischung begeben wir uns ins Freie um die Umgebung zu erkunden.


Die erste Nacht in Yangon
Trotz 5 Millionen Einwohner und ehemals Hauptstadt von Myanmar wirkt es wie eine Provinzstadt. Alle Geschäfte schliessen um 22:00 Uhr mit Ausnahme von wenigen 24 Stunden-Tante-Emma-Läden. Jungs spielen Fußball mitten auf den breiten Boulevards um Mahabandoola-Park, der sich vor dem Rathaus befindet. Wir schaffen es gerade noch, eine Nudelsuppe in einem klimatisierten Restaurant zu bekommen. Dann sind wir wirklich fertig für die Nacht. Insgesamt hat unsere Reise 24 Stunden gedauert.


Yagons Rathaus

Am nächsten Morgen besteht das Hotelfrühstück aus einer Mischung von Bratreis und Bratnudel mit allem, durchaus als eine volle Mahlzeit zu verwerten, und Toast, Spiegelei und Marmelade für den europäischen Geschmack. Einfach aber gut genug für einen guten Start in den Tag.


Mahabandoola Park


Strassenverkäufer am Parkeingang


Der goldene Stupa der Sule Pagoda

Wir beschliessen nach Empfehlung des einen Reiseführers, den Spuren der alten Vergangenheit Yangons zu folgen. Vorbei an den alten Kolonialbauten bis zum Fluss Ayarwaddy, zurück in den Norden durch die engen Gassen, durch das indische Viertel, bis zum Scott Markt, heute als Bogyoke Markt genannt.


Ein Kolonialgebäude in desolatem Zustand wie viele andere aus der Zeit des Britischen Imperiums


Ein Teeverkäufer

Als die Mittagssonne den Höhepunkt erreicht, und die heiße und feuchte Temperatur von 32°C immer unerträglicher wird, ist es Zeit, die Zuflucht in einem klimatisierten Thai-Restaurant in der Mahabandoola-Strasse zu suchen.
Zufällig findet sich ein paar Türen weiter ein Reisebüro, bei dem wir auch gleich die nächsten Flüge nach Bagan und Mandalay buchen.


Geschäftiges Strand road

Praktische Tipps: 1 Euro = 1350 Kyats; 1 USD = 1200 Kyats.
Bargeldentnahme mit Kreditkarten vom Automat kostet 5000 Kyats für die lokale Bank und je nach Hausbank nochmals eine weitere Gebühr.
Maxiumum-Entnahme pro Transaktion ist 300.000 Kyats.
Geldautomaten stehen überall an den touristischen Hot Spots und an Flughäfen.


Arme Behausung am Ufer von Ayarwaddy


Ein Imbiss-Restaurant in Nachbarschaft

Inlandflüge zu buchen ist recht unkompliziert. Es fliegen mehrere Airlines in den frühen Stunden zu den meisten touristischen Highlights. Das Reisebüro reserviert die Flüge einige Stunden für uns damit wir Zeit zum Überlegen haben und genug Bargeld für die Bezahlung besorgen. 12% Zusatzgebühren werden fällig wenn wir per Kreditkarte bezahlen würden. So holen wir ein größes Bündel von Kyat-Geldscheinen um die Rechnung zu begleichen:
Yangon – Bagan one way 105 USD per Pax.
Bagan – Mandalay one way 70 USD per Pax.


Ansicht am Strassenrand

Eine Taxifahrt vom Airport zur Yangon Innenstadt kostet um 10.000 Kyats.
Innerhalb der Stadt von 2000 – 3000 Kyats je nach Entfernung.


Stromgenerator vor vielen Gebäuden als Notfallstromversorgung beim Stromausfall


Eine Strassenansicht

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