Résumé

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Nach zwei Wochen mit dem Auto durch Jordanien sind wir beeindruckt und berührt von Land und Leute. Das Land ist reich an Kultur und Geschichte. Die Natur ist zwar karg aber wunderschön. Leute sind freundlich, willkommen und unkompliziert. Obgleich nicht die besten Autofahrer auf Erden, ist auch nicht jeder zum Michael Schumacher geboren. Wir werden uns an den Angestellten der Autovermietung am Airport erinnern, der morgens um 6 noch fest über seinem Schreibtisch schlief und uns später ein nagelneues Auto übergab. Das Auto war voll verdreckt mit Sand. Seine Entschuldigung: Ein Sandsturm gestern. Seine Zusicherung: Unter dem Sand sei der Lack in Ordnung. Er hat vor der Übergabe gerade noch geschafft, die Windschutzscheibe und Fenster vom Sand zu befreien. Inschallah!

Vorbereitungen für Jordanien:
– Ein Pass gültig für mindestens 6 Monate
– Visum bei Ankunft für EU-Bürger, 20 JOD Gebühr. Vor der Passkontrolle und Visumsvergabe am Flughafen gibt es eine Wechselstube
– Reisekrankenversicherung
– Internationaler Führerschein
– Wir fanden es nützlich: Die Straßenkarte Jordanien von “Reise Know-How”, Ausgabe 2011 mit vielen touristisch interessanten Kennzeichnungen sowie ein internet-unabhängiges GPS-basiertes Navigationssystem. Wir haben Copilot-App für unser Android-Tablet.
Navigon vermarktet Navi auch in Jordanien, aber man kann nicht das Kartenmaterial von Jordanien als Ad-on für bestehende Navigon erwerben laut Email von Navigon.
– Allgemeines Problem: Die Namen derselben Ortschaften der Karte sowie der Copilot stimmen nicht miteinander überall, und auch nicht mit den Namen vor Ort. Scheinbar haben die Autoren nicht die Liste der örtlichen Benennungen gecheckt, sofern eine solche überhaupt existiert!
– Internet war überall in unseren Hotels kostenlos erhältlich. WLAN-Qualität war unterschiedlich gut.
– Es gibt nicht Tankstellen und Geldautomaten in jedem Dorf, aber sie sind unterwegs genügend vorhanden außer auf Wüstenstraßen. Maximum kann man pro Tag 250 JOD mit Visa / Mastercard vom Automat abheben, Gebühr von der örtlichen Bank: 0,50 JOD, von unserer Hausbank frei.
– Erwartet nicht EU-Hygiene- und Sicherheitsstandard für alles. Wenn Ihr nicht sicher seid, fragt die Einheimischen. Wenn Ihr trotzdem noch immer nicht überzeugt seid, laßt die Finger davon!

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