Auckland, Neuseeland (Januar)

Unser bisher bester Flug mit Air New Zealand: Ein makellos neues Boeing 777 mit leckeren Mahlzeiten und guten Filmen an Bord. Wir kommen kurz nach Mitternacht in Auckland an. Mietwagen am Flughafen. Ein wenig orientierungslos in der Nacht ohne Navi.


Das könnte unsere Lebensdevise für die Zukunft sein 🙂

Viele Passanten an der Tankstelle versuchen uns zu helfen. Ein riesiger Tanklastzug leitet uns dann zu unserem Hotel. Als wir ihn auf dem Weg dahin verlieren, kehrt er um und liest uns wieder auf!


Briefkasten in Devonport, Auckland.

Am nächsten Tag fahren wir mit dem Auto in die Innenstadt. Nur 15 Minuten entfernt. Nichts besonderes, wie alle Innenstädte der Großstadt: geschäftig und voll. Von da fahren wir weiter nach Devonport, ein pittoresker und ruhiger Hafenvorort im Norden von Auckland. Viele Cafés, Boutiquen, entlang der Strandpromenade. Niedliche Häuser in den Seitenstrassen.


Devonport, ein Hafenvorort von Auckland.

Heiße Temperatur um 29°C und feuchte Luft. In der Nacht bleibt die Temperatur über 20°C.
Am nächsten Tag fahren wir mit der Fähre nach Rangitoto. Wir lassen das Auto am Hotel stehen und fahren mit der Bahn zum Britomart, dem zentralen Bus- und Hauptbahnhof. Unweit entfernt vom Auckland Ferry Terminal, erbaut in 1912.


Rangitoto, eine vulkanische Insel im Golf von Hauraki, letzte Eruption vor 600 Jahren.

Auckland ist ein Feld von ca. 50 ehemaligen Vulkanen. Rangitoto ist der größte und zuletzt aktive. Auf der Insel gibt es keinen Shop und auch keine Sanitäranlagen. Man muss seine Wasser und Proviant selbst mitbringen und ebenfalls seinen Abfall wieder mitnehmen. Es gibt dort auch keine Flüsse. Die Vegetation ist alleine auf das Regenwasser angewiesen.


Aussischt vom Rangitotos höchsten Punkt.

Von der Fährenanlegestelle führt ein Wanderweg zur Spitze des Berges und um die Insel. Es dauert 1,5 Stunden direkt zur Spitze und verläuft durch die Lavafelder. Nahe zur Bergspitze kann man die Höhlentunnel als Hinterlassenschaft des Durchflusses der heißen Lavaströme durchlaufen. Oben angekommen sieht man den Krater von 300m Durchmesser und 75m Tiefe, bedeckt mit Bäumen. Den Kraterrand kann man zu Fuß umrunden.


Mit Blick auf Auckland.

Zurück zum Auckland Ferry Terminal am frühen Nachmittag gibt es noch reichlich Zeit, durch Parnell zu schlendern. Es ist das älteste Viertel der Stadt, heute ein Viertel mit eleganten Bars, Cafés, Restaurants und Geschäften. Wir vollenden unseren schönen Tag mit einem Fischessen im vornehmen Lokal in der Nähe unseres Hotels.


Der Waitemata Hafen, Auckland.

Dann ein Sparziergang durch den Viaduct-Hafen um den Tag zu beendigen.


Viaduct Harbour Promenade. Wo das Nachtleben stattfindet.

An unserem letzten Tag in Auckland fahren wir mit dem Auto: Auckland Museum, One Tree Hill und weiter nach Waiuku, einem kleinen Ort südlich von Auckland, dann zum Karioitahi-Strand und Manukau (South) Head.


One Tree hill.


The Kentish Hotel, Waiuku, erbaut in 1851, als ältestes Hotel mit Ausschanklizenz in Neuseeland.


Der Strand Karioitahi mit schwarzem Sand.


Eine Teletubbie-Landschaft

Ein schöner Besuch von Auckland. Viele Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, besonders für Naturfreunde. Und wie immer: Man Braucht Mehr Zeit Für Alles!

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