Leshan

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Da schlechtes Wetter für die Wochenmitte vorausgesagt wird, und um die Menschenmasse der Großstadt zu entfliehen, denke ich, es wäre eine gute Idee am zweiten Tag aufs Land zu fahren: Leshan ist 150 km entfernt von Chengdu wo der große Buddha über den Zusammenfluss der drei Flüsse Minjiang, Dadu und Qingyi seit über 1200 Jahren residiert, in den Felsen des Berges heraus gehauen. Er hilft den vorbei fahrenden Schiffen das unruhige Wasser zu besänftigen. Heute ist es ein UNESCO-Weltkulturerbe.


Ausblick von oben

Der Weg ist das Ziel. Die Fahrt dahin dauert zwei Stunden. Metro zu Xinnanmen Station (2 Yuan). Wechsel zum Überlandbus nach Leshan (45 Yuan). Vor dem Busterminal in Leshan, wo man aussteigt, fährt Bus 13 bis zum Eingang zum Großen Buddha für 1 Yuan. Alles zusammen 48 Yuan = 6,50 Euro.


Rechts vom Buddha: Stau mit Besuchern, die zu seinen Füßen hinabsteigen. Zurück nach oben auf seiner linken Seite

Ungebetene Berater, die ununterbrochen ihre Service anbieten, kann man getrost ignorieren. Insbesondere bei touristischen Attraktionen. Nach meiner Erfahrung sind aber die meisten Chinesen freundlich und hilfsbereit. Sie entschuldigen sich sogar dafür, dass sie kein Englisch sprechen, wenn man sie um Hilfe bittet. Und die meisten von ihnen sprechen eh kein Englisch ? Ausnahme: Die jüngere, mehr verwestlichte Generation.


Der größte Buddha aus Stein der Welt: 71m


Anbeter zu seinen Füßen


Hier ist der Beweis: Es ist einfacher von oben nach unten und von rechts nach links zu schreiben, zumindest wenn man seine Nachricht einmeißeln muss


Es gibt doch ruhige Ecken beim Buddha

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